Kommunale Wärmeplanung
letzter Stand dieser Veröffentlichung ist vom 27.02.2025
Die „Wärme- oder Heizungswende“ steht im Fokus vieler Diskussionen. Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Baustein bei der Verwirklichung dieses Vorhabens und ein bedeutender Schritt in Richtung bilanzielle Klimaneutralität und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Sie ist somit auch ein wesentlichen Faktor zur Umsetzung der beschlossenen Klimaschutzziele in Bad Hindelang. Aus diese Grund hat die Marktgemeinde Bad Hindelang als eine der ersten Kommunen in Bayern einen Förderantrag für eine kommunale Wärmeplanung bereits im März 2023 gestellt und konnte den Auftrag im Dezember 2023 vergeben.
Die Marktgemeinde Bad Hindelang hat das Institut für Energietechnik (IfE) GmbH, an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden mit der Erarbeitung einer kommunalen Wärmeplanung im Rahmen der Kommunalrichtlinie beauftragt.
Hier erhalten Sie den nun vorliegenden Abschlussbericht zur kommunalen Wärmeplanung.
Nachfolgend ein Kurzbericht von der Marktgemeinderatssitzung am 15.01.2025
Die Endergebnisse der kommunale Wärmeplanung wurden am 15.01.2025 vom Institut für Energietechnik aus Amberg dem Marktgemeinderat vorgestellt Die kommunale Wärmeplanung wurde daraufhin einstimmig wie vorgestellt beschlossen.
Einteilung in voraussichtliche Wärmeversorgungsgebiete:
Eine Übersichtskarte mit Darstellung der Wärmeversorgungsgebiete im Gemeindegebiet für das Zieljahr 2040 wird mit voraussichtlicher Wärmeversorgungsart sobald verfügbar hier veröffentlicht.
Berichte zur kommunalen Wärmeplanung in der Gemeindezeitung Bad Hindelang
Hier erhalten Sie den Bericht zur Ausgabe März 2025
Allgemeine Informationen und häufig gestellte Fragen und Antworten zur kommunalen Wärmeplanung
Finden Sie hier: https://www.stmwi.bayern.de/energie/energiewende/kommunale-waermeplanung-in-bayern/

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Projektträger für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, Stresemannstr. 69 – 71, 10963 Berlin
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Das Förderkennzeichen lautet 67K25636 für das Vorhaben „KSI: Kommunale Wärmeplanung für Bad Hindelang“
Der Link zum Projektträger lautet: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie